Dienstag, 24. Dezember 2013

Frohe Weihnachten!


Leider hat Blogger in den letzten Tagen gesponnen und ich konnte keinen Post schreiben bzw. veröffentlichen. An was es lag, weiß ich leider nicht. Ich hoffe nur, dass es diesmal klappt.

Das letzte Adventskästchen findet ihr im Post darunter. Alles ganz an die Zahl 24 angepasst.


Ich wünsche Euch und Euren Familien fröhliche Weihnachten!

Mögen all eure Wünsche in Erfüllung gehen!

Ich bin dann mal wieder im Kochmaraton... Bis bald.

/little MissBennet

24. Adventskästchen



Frohe Weihnachten!

/little Miss Bennet

Freitag, 20. Dezember 2013

20. Adventskästchen


Jetzt ist es aber wirklich nicht mehr lange. Hier laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Opa und Mama haben einen Weihnachtsbaum besorgt und ich habe den ganzen Tag gebacken wie wild.

Fotos und Rezepte folgen.

Hier das heutige Adventskästchen:


Viel Spaß!

/little MissBennet

Donnerstag, 19. Dezember 2013

19. Adventskästchen


Jetzt dauert es wirklich nicht mehr lange bis Heilig Abend, weshalb ich seit heute bei meinen Eltern bin. Morgen werden weitere Weihnachtsbäckereien ausprobiert und die schon geposteten Rezepte in großer (sehr großer) Stückzahl zu backen.

Heute habe ich erste Vorbereitungen für das Weihnachtsessen getroffen. Es wird heuer ein svensk Julbord geben - also ein schwedisches Weihnachtsessen. Was soviel bedeutet wie sehr sehr sehr viel Essen. Inlagd Sill (eingelegter Hering) habe ich heute mit Hilfe zweier ganz netten Freunde gemacht. Es riecht schon so gut, dass ich es kaum erwarten kann.

Aber mehr folgt...

Jetzt aber zum heutigen Adventskästchen:


Viel Spaß!

/little MissBennet

Mittwoch, 18. Dezember 2013

LCHF Schoko-, Haselnuss- und Erdnussflips


In Schweden macht man liebend gerne Maräng (Baiser glaub ich heißt das bei uns?). Da die nur aus Eiweiß und Zucker bestehen, dachte ich, dass man die ganz leicht in LCHF verändern kann. Außerdem wollte ich sie in verschiedenen Geschmacksrichtungen.

Geht nix.

Sie sehen zwar nicht so aus wie Maräng und schmecken auch nicht so, aber ich finde sie sogar viel besser. Das lustigste: Die Erdnuss-Maräng-Dinger schmecken genau wie die Erdnussflips aus dem Supermarkt, weshalb ich sie gleich mal nach denen benannt habe.


Insgesamt werden es ca 50 Stück. Da ich noch am Testen war, habe ich den Eischnee von 6 Eiern einfach durch 3 geteilt. Wollt ihr daher nur einen der 3 Varianten machen, einfach x3 rechnen.

Schokoflips

2 Eiweiß
1-2 TL Kakao
ev 1 kleinen Spritzer Süßstoff

Das Eiweiß fest aufschlagen. Den Kakao (und wer es besonders süß will, den Süßstoff) vorsichtig unterrühren. Die Masse in kleine Taler oder Flips auf Backpapier und Backblech spritzen und für ca 30 min bei 100 Grad in den Ofen.

Sie sind fertig, wenn sie schön knusprig sind.

Haselnussflips

2 Eiweiß
2-3 gehäufte TL gemahlene Haselnüsse
1 kl Spritzer Süßstoff

Das Eiweiß fest aufschlagen und dann die Haselnüsse und den Süßstoff vorsichtig unterrühren. Die Masse in kleine Taler oder Flips auf Backpapier und Backblech spritzen und für ca 30 min bei 100 Grad in den Ofen.

Erdnussflips

2 Eiweiß
1 TL Erdnussbutter

Das Eiweiß fest mit der Erdnussbutter aufschlagen. Die Masse in kleine Taler oder Flips auf Backpapier und Backblech spritzen und für ca 30 min bei 100 Grad in den Ofen.

/little MissBennet

LCHF Schoko-Kokos-Trüffel


Das werden glaube ich meine Lieblings-Weihnachts-Trüffel. Super gut und super einfach! (Schönere Versionen und Bilder folgen...)


ca 20 Trüffel

50g Kokosfett
1 TL Kakao
ca 6 gehäufte TL Kokosflocken
2 Spritzer flüssiger Süßstoff

Das Kokosfett auf kleiner Flamme zergehen lassen. Den Kakao und den Süßstoff dazugeben und gut vermengen. Jetzt die Kokosflocken hinzugeben, bis sich ein dicker Brei ergibt.

Die Masse in kleinen Förmchen im Kühlschrank (oder Tiefkühltruhe) fest werden lassen.

Och sind die gut...

/little MissBennet

Dienstag, 17. Dezember 2013

Selbst gemachte LCHF Schokolade


Endlich! Ich hab's geschafft. Zwar nicht ohne Süßungsmittel wie eigentlich geplant, aber 
trotzdem... Vielleicht schaff ich es ja noch irgendwann ohne.

Schön sieht sie ja nur auf der Unterseite aus, da der Kakao sich absetzt. Der Geschmack verteilt sich aber schön in der ganzen Schokolade.





1 Tafel Schokolade
50g Kokosbutter (gibts jetzt auch beim Spar)
1 TL Kakao (reinen Kakao, ohne Zusätzen)
2-3 Spritzer Süßungsmittel flüssig

Eine Plastikdose (ca in der Größe einer Schokoladentafel) mit Backpapier auskleiden. Die Kokosbutter bei ganz kleiner Hitze zerlaufen lassen. Kakao und Süßungsmittel unterrühren und in die Form gießen. Das dann für mindestens 40 Minuten in den Kühlschrank.

Je nach Geschmack kann man noch grob gehackte Nüsse oder sonstiges dazugeben.

/little Miss Bennet

17. Adventskästchen


Das 16. Adventskästchen kam zu spät? Hatte es eigentlich gestern Vormittag "gepostet". Nur hab ich vergessen, auf "Veröffentlichen" zu klicken... Peinlich, peinlich, peinlich!

Und das alles nur, weil wir wie verrückt nach einem Last-minute-Angebot suchen. Leider haben wir noch immer nichts passendes gefunden :( Waren Last-minute-Angebote nicht mal billig?

Naja, da mir meine Mama verraten hat, was sie J und mir eventuell zu Weihnachten schenkt, hat sich das eventuell sowieso erübrigt... Ich halte euch auf dem Laufenden.

Aber jetzt wieder zurück zur Ernährung und Sport.

Die Abstimmung ist ganz schon eindeutig ausgefallen, weshalb ich euch ab jetzt mit tollen Weihnachtsrezepten bombardieren werde. Außerdem kommt hier auch noch das 17. Adventskästchen:


Yay! Auf geht's!

/little Miss Bennet

16. Adventskästchen


Heute hinter dem Türchen:


Viel Spaß!

/little MissBennet

Sonntag, 15. Dezember 2013

15. Adventskästchen


Fröhlichen 3. Adventsonntag euch allen!

Heute hinter dem Türchen:



Viel Spaß und einen erholsamen Sonntag!

/little MissBennet

Samstag, 14. Dezember 2013

13. und 14. Adventskästchen


Ja, da hat man gestern vor lauter Aufregung doch glatt vergessen, den Adventskalender zu öffnen!

Also muss heute alles nachgeholt werden. Das war gestern im Kästchen:



Und das heute:



Viel Spaß!

/little MissBennet

Donnerstag, 12. Dezember 2013

12. Adventskästchen


Auch bei meinen Eltern am Land wird der Adventskalender fleißig aufgeboxt. Heute:



Heute ist übrigens auch Halbzeit! Die Hälfte haben wir also schon hinter uns, dann kommt endlich das Christkind.

Ein kleines Geschenk hat es schon heute gebracht. Endlich neue berufliche Herausforderungen! Jetzt fehlt nur noch der Urlaub davor... :)

/little MissBennet

Mittwoch, 11. Dezember 2013

11. Adventskästchen


Heute verlässt mich J für ein paar Tage. Er muss beruflich nach Berlin und lässt mich hier ganz alleine. Daher werde ich mir meinen Adventskalender unter die Arme nehmen und zu meinen Eltern aufs Land fahren.

Nur weil J weg ist, gibt es keine Pause vom Adventskalender. Die heutige Türe:


Meine Lieblinge!

/little MissBennet

Dienstag, 10. Dezember 2013

10. Adventskästchen


Heute leider etwas spät, aber besser als nie: das 10. Adventskästchen!



Als kleines Kind habe ich diese Übung immer mit meiner Mama im Bett gemacht. Beide am Rücken liegend und mit den Beinen Rad fahren.

Schöne Erinnerungen...

/little MissBennet

Montag, 9. Dezember 2013

LCHF-Nusskuchen


Ich habs geschaaaaaaaafft!!!

Meine liebe Blog-Kollegin KlaraKlawitter hat mir vor gefühlten ewigen Zeiten nämlich eine Challenge gegeben. Der Klawittermann isst so gerne Nusskuchen, aber LC ist das ein bisschen schwer. Schön saftig sollte er sein.

Zuerst habe ich mich total am Mehl aufgehängt. Für einen Kuchen braucht man Mehl. Ist doch klar. Da LCHF gebacken wird, stehen nur zB Mandel- oder Kokosmehl zur Verfügung. Jetzt gibts die in Österreich aber anscheinend nur für Bankdirektoren oder Neureiche. Sau teuer sag ich euch!

Wenn mir ein selbst gemachter Kuchen dann über 20 EUR kostet, ist mir das zuviel - auch für meine lieben Leser.

Nach einer Ewigkeit ist mir dann die Idee gekommen!

Wenn ich... dann müsste doch... das könnte klappen! Wenn ich dann noch... und das... dann... ja dann sollte ein Nusskuchen 'bei rauskommen.

Und das ist er! Saftiger als alle anderen noch dazu!




Hier das Rezept:

6 Eier
400g fein geriebene Nüsse (bei mir Haselnüsse)
100g Frischkäse
(2-3 Spritzer Süßungsmittel)
(eine Handvoll grobe/ganze Nüsse)

Den Ofen auf ca. 180 Grad vorheizen und eine Springform mit reichlich Butter ausfetten und mit etwas geriebenen Nüssen auskleiden.

Die Eier trennen und das Eiweiß fest aufschlagen. Den Dotter und den Frischkäse zu einer homogenen Masse verrühren. Die restlichen geriebenen Nüsse und eventuell das flüssige Süßungsmittel mit dem Dottergemisch vermengen.

Die Dottermasse dann vorsichtig im Eischnee unterheben. Eventuell noch eine Handvoll ganze Nüsse unterheben. Die Masse in die Springform füllen und für ca. 1 Stunde in den Ofen. Zwischendurch immer wieder prüfen ob der Kuchen schon fertig ist. Er ist dann kompakt und fest.


Ich habe meinen ohne Süßungsmittel gemacht und das merkt man auch. Es fehlt der Zucker im Gegensatz zu einem gewöhnlichen Nusskuchen. Mit Schlagobers oder einem Klacks Mascarpone stört das aber nicht. Wer einen gewöhnlich süßen Nusskuchen mag, gibt einfach 2-3 Spriter Süßungsmittel dazu und er schmeckt wie ein Original. Ich hab dann noch eine Handvoll ganze Walnüsse dazu getan, um noch etwas Biss zwischendurch zu haben.

Er ist übrigens super saftig!

1. Rezepte-Challenge - Check!

Wie ist eurer geworden?

/little MissBennet

9. Adventskästchen


Montag, Montag, Montag... Was hab ich dich vermisst - NOT. War ich gestern noch den ganzen Tag in der Therme in Wien und hab's mir gut gehen lassen, sitz ich heute schon wieder fleißig am Laptop. Es gibt aber mindestens 2 tolle Lichtblicke, die mir den Montag erträglicher machen werden. 1. Das Treffen heute Abend mit einer Freundin und 2. das 9. Adventskästchen.



20 dips sollen es heute sein. Eigentlich war ich etwas skeptisch bezüglich den Dips im Adventskalender. Wo soll man denn die in der Wohnung und ohne Hilfsmittel machen? Aber schon ein Blick durch die Wohnung macht klar, dass man sie überall machen kann! Bei der Badewanne, Küchen- oder Wohnzimmertisch, Sofa, Bett,... you name it. Nur von Stühlen würde ich eher abraten, da die dann doch leicht umkippen. Stabil sollte es schon sein.



Viel Spaß!

/little MissBennet

Sonntag, 8. Dezember 2013

8. Adventskästchen


Der 2. Advent ist da und mit ihm eine neue Übung:



Planks haben wir ja schon in früheren Challenges kennen und lieben gelernt. Zwar sind sie super anstrengend, aber eine bessere Übung für die Bauchmuskeln gibt es kaum.

Ich habe übrigens das ganze Wochenende schon fleißig gebacken und es sind ganz tolle Dinge dabei rausgekommen! Endlich hat auch meine selbst gemachte Schokolade funktioniert :) Aber mehr dazu beim nächsten Mal.

Frohen 2. Advent!

/little MissBennet

Samstag, 7. Dezember 2013

7. Adventskästchen


Was hat uns das nächste Adventskästchen gebracht?



Glut bridges sind super für den Hintern und den unteren Rücken.

Einfach auf den Rücken legen und die Beine angewinkelt, schulterbreit aufstellen. Den Hintern jetzt fest angespannt nach oben drücken, so dass sich eine Art Rampe bildet. Den Hintern senken, heben, senken, heben... Das ganze 40 Mal. Wichtig ist, dass man den Hintern und die Bauchmuskeln so fest es geht anspannt.

Viel Spaß!

/little MissBennet

Freitag, 6. Dezember 2013

6. Adventskästchen




Das 6. Adventskästchen wurde aufgeboxt. Die Aufgabe für heute: 25 Hampelmänner. Passt ja irgendwie zu Nikolo :)

Endlich mal was richtig lustiges (wobei, anstrengend sind sie schon auch...)!

/little MissBennet

Donnerstag, 5. Dezember 2013

5. Adventskästchen



Das 5. Türchen hat uns also arm circles gebracht. Ich persönlich mag sie ja eigentlich gar nicht. Sie sind so anstrengend!! Aber "leider" auch total effektiv. Also müssen wir da durch.

Einfach die Arme seitlich ausstrecken, so dass sie auf der Höhe der Schultern sind, und kleine (!) Kreise ziehen.

Viel Spaß!

/little MissBennet

Mittwoch, 4. Dezember 2013

Umfrage!


Weihnachten ist mit so vielen Traditionen verbunden - Traditionen die durch LCHF verändert werden.

Ich nehme ganz ausdrücklich Abstand, zu sagen, dass diese Traditionen erschwert oder gar ruiniert werden. Sie werden nur etwas zurecht gebogen.

Bis jetzt hat das ganz gut geklappt! Der Fitness Adventskalender macht mir totale Freude und das Weihnachtsessen ist auch schon halb geplant. Alles kein Problem! Aber die Weihnachtsplätzchen?

Noch letztes Jahr habe ich für meine ganze Familie gebacken. Mehrere Kilo feinste Bäckerei - 1 ganze Woche Arbeit. Ich hab schon da die Plätzchen kaum genascht und hab auch nicht vor, heuer zu naschen. Ich bin zufrieden mit meiner Ernährung und will da daran nichts ändern. Denn sind wir uns ehrlich: Ich bin noch immer Zuckersüchtig! Und einem Alkoholiker gibt man ja auch kein Glas Wein zur Feier des Tages.

Aber so ganz ohne Plätzchen? Es ist ja doch Weihnachten... Und LCHF-Plätzchen wären ja ok, oder? Ich bin aber eigentlich kein Fan von Xucker, Stevia und co... ohne Süßungsmittel wird das aber beim Großteil wohl nichts.

Da ich mich nicht entscheiden kann, überlass ich die Entscheidung EUCH :)

Hättet ihr gerne Weihnachtsplätzchen-Rezepte (LCHF), die einfach und ohne viel Aufwand gemacht werden? Oder wollt ihr sowas sowieso nicht?

Bitte fleißig (rechts oben im Blog) abstimmen!!

Danke euch!!!

/little MissBennet

4. Adventskästchen



Die Bildqualität lässt leider zu wünschen übrig, aber davon lassen wir uns doch nicht die Freude verderben, oder?

Heute stehen 40 lunges (20 pro Bein) auf dem Program. Super toll für einen straffen Hintern!



Viel Spaß!

/little MissBennet

Dienstag, 3. Dezember 2013

3. Adventskästchen - Fitness Adventskalender


Hallo ihr lieben!

Jetzt sind wir schon beim 3. Adventskästchen und vor lauter Stress habe ich ganz vergessen, euch den fertigen Adventskalender zu zeigen!

Hier ist er also:




Ich finde ihn ja ganz toll!! Aber eines sag ich euch: eine sch*** Arbeit war der! Deshalb gab es auch vor Adventsbeginn keine Anleitung. Das basteln selbst hat nämlich eeeewwwiiiggg gedauert. Aber toll ist er, oder?

Nun aber zum 3. Adventskästchen. Heute wurde folgendes aufgeboxt:



Man liegt also am Rücken und hebt beide Beine leicht an. Jetzt die Beine überkreuzen und dann soweit es geht auseinander. Wieder überkreuzen, auseinander,...

Das dann eine Minute lang machen und 3x wiederholen. Ja, die heutige Übung hat es in sich!

Viel Spaß!

/little MissBennet

Sonntag, 1. Dezember 2013

1. Adventskästchen


Fröhlichen 1. Advent!

Heute wurde bei uns auch das erste Kästchen aufgeboxt (Bilder folgen in den nächsten Tagen).

Hier das 1. Kästchen:




Aufgehts!

/little MissBennet

Mittwoch, 27. November 2013

Selbst gemachte Kokosbutter


Also mein Schokoladen-Projekt geht weiter. Sehr langsam, aber es geht.

Ich habe bei einer schwedischen Freundin einen Post gelesen, in dem sie erklärt hat, dass sie selbst gemachte Kokosbutter gemacht hat und die etwas süß war. Kurzerhand habe ich mir das "Rezept" geholt und ausprobiert.

Auf einem Backblech Kokosstreusel aus dem Supermarkt streuen und bei ca 175 Grad in den Ofen. Es ist ganz wichtig, dass man daneben bleibt und die Streusel raus nimmt, wenn sie eine schön goldige Farbe haben. Sie verbrennen nämlich leicht.

Die Kokosstreusel dann einfach zu einer leicht flüssigen Masse mixen. Fertig.

Vorsicht! Nicht zuwenig Kokos nehmen, sonst wird es sehr schwer beim mixen!

Ganz einfach und super leicht! Aber süß war es nicht unbedingt...

Heute versuche ich dann trotzdem eine Schokolade aus Kokosfett, Kakao und Kokosbutter. Ich hoffe nur, dass es nicht zu Kokos-lastig wird.

Mal schaun!

/little MissBennet

Dienstag, 26. November 2013

Fitness Adventskalender


Weihnachten naht...

Ich nähere mich Weihnachten immer mit gemischten Gefühlen. Die Vorfreude ist natürlich riesig, aber der Stress bezüglich Geschenke und Weihnachtsbäckerei schwingt immer mit.

Bei uns ist Weihnachten mit großen Traditionen verbunden. Weihnachtsbaum, festlich geschmückt, viele Kekse und Süßes, Ansingen, Familie und Pi-Pa-Po... Was natürlich da nicht fehlen darf, ist der Adventskalender!

Man ist schließlich nie zu alt für einen Adventskalender

Leider gibts die aber nur mit ganz viel Zucker. Schon mal einen mit dunkler Schokolade gesehen, oder überhaupt LCHF? Nix, nix. Als ich diese Woche dann einsehen musste, dass auch meine selbst gemachte Schokolade vermutlich bis zum 1. Dezember nicht schmackhaft sein wird, war ich fix und fertig.

Ich brauche einen Adventskalender!!!

Ganz traurig habe ich mich langsam damit abgefunden, dass es wohl heuer keinen geben wird. Und nur weil Weihnachten ist, oder gerade deshalb, will ich meinen Körper nicht mit etwas vollstopfen, wo ich weiß, dass es ihm schadet.

Aber dann kam DIE IDEE!

Wir hatten schon einige Challenges im Blog, warum denn nicht einfach einen Fitness Adventskalender machen? Klar, es ist nichts zum Naschen, aber - ich weiß ja nicht, wie es euch geht - aber mir gehts nach dem Training immer viel besser. Und die Freude/das Wohlgefühl ist doch das Wichtigste, oder?

Also hab ich mich auf die Suche nach DIY Adventskalendern gemacht, die schön sind, aber nicht zu aufwändig. Ich will ja jetzt nicht zum Löten, Schrauben oder sonstigem anfangen (obwohl es da wirklich ganz ganz tolle gab!).

Anscheinend freut sich das Christkind über meine tolle Idee und hat mir nach langem Suchen DEN SUPERTOLLSTEN PASSENDEN ADVENTSKALENDER vor die Nase gehalten.

http://www.youaremyfave.com

Wie toll ist der denn? Und wie passend? Einen Fitness Adventskalender zum Türe einboxen?

Ich wäre ja nicht ich, wenn ich den jetzt genauso machen würde, aber so ungefähr soll er aussehen (Anleitung kommt).

Statt Schoko oder Mini-Geschenken gibt es dann jeden Tag eine andere kleine Aufgabe. Ihr könnt natürlich jede Übung oder sogar ganze Workouts verwenden. Ich habe mich aber dazu entschieden, kleine Übungen (zB 30 squats, 20 burpees, 50 Hampelmänner,...) zu verwenden, die man ohne Hilfsmittel zuhause machen kann. Immerhin weiß ich ja jetzt noch nicht wo ich am 16. Dezember bin. Hab ich da Zeit für ein ganzes Workout? Bin ich in der nähe meines Gym's? Habe ich alle Hilfsmittel parat?

Es soll einfach, klein und unkompliziert sein und vor allem, soll man jede Tür mit Freude boxen - ohne sich vor sehr anstrengenden Übungen zu fürchten.

Für alle, die keine Lust haben, selbst einen zu basteln, aber trotzdem mitmachen wollen, werde ich jeden Tag für euch die Türe boxen und die Aufgabe posten. Je nach Fitnesslevel kann dann die Anzahl individuell erhöht oder gesenkt werden.

Ohh ich freu mich so! Fast schon mehr auf den Adventskalender, als auf Weihnachten selbst...

/little MissBennet

Sonntag, 17. November 2013

Warum selbst gemachte Schokolade


Zu meinem Post bezüglich selbst gemachter Schokolade gab es ein Kommentar, warum ich sie eigentlich selbst machen will. Da ich finde, dass das eine gute Frage ist und die Antwort etwas länger ausfällt, habe ich beschlossen, einen eigenen Post dafür zu machen.

Ich bin nicht wirklich eine Süße. Ich liebe zwar Schokolade, esse sie aber wirklich sehr selten. Vielleicht mal eine Tafel in zwei Monaten. Und auch sonst kommt bei uns eigentlich nichts süßes auf den Tisch.

Außer Schokolade und Kuchen mag ich nämlich nichts und Desserts wie Kuchen und co kommen seit LCHF fast nie auf den Tisch. Nicht, dass es nicht genügend Rezepte - wie der berühmte schwedische Kuchen Kladdkaka - für LCHF gäbe, die meisten sind mir einfach zu aufwendig und beinhalten oft spezielle Mehle, die in Österreich nicht leicht zu bekommen und schweine-teuer sind. Und wie gesagt - es kommt auch nicht oft vor, dass ich überhaupt Lust drauf habe.

Wenn ich mir aber einmal was schokoladiges gönne, wird es meist eine 85% Schokolade. Wie das Kommentar nämlich schon sagt, hat sie nämlich nicht soviele Kohlenhydrate bzw Zucker. Bei Sprüngli's 85% Schokolade sind das 19g Kohlenhydrate und davon 14g Zucker auf 100g. Geht also, wenn man nicht alles an einem Tag verputzt.

Warum also die Schokolade selber machen?

1. Weil ich es einfach liebe Sachen selbst zu machen/nachzubauen, die man sonst immer nur fertig kauft. Ich finde das total spannend und aufregend. Als ich meine ersten LCHF Nudeln gemacht habe, konnte ich mich vor Freude kaum halten (… und aß gleich das ganze Blech).

Wer macht schon seine eigene Schokolade? Schon etwas cool, oder?

2. Weil ich Zucker einfach böse bin. Er hat mir viele Kilos gekostet und tut meinem Körper einfach nicht gut. Ich will keine Kohlenhydrate zu mir nehmen, aber vor allem richtigen Zucker will ich aus meinem Leben verbannen.

Kohlenhydrate ganz auszublenden ist schwer, weil es auch in Gemüse und co steckt. Zucker hingegen ist kein Problem. Kann ich ihn ganz verbannen, mach ich das gerne.

Und Zucker wird jeder Schokolade hinzugefügt.

3. Ich will wissen was drinnen ist.

In meiner Sprüngli Schokolade ist enthalten:
Kakaomasse, Kakaobutter, fettarmes Kakaopulver, Rohrohrzucker, Vanille und kann Spuren von Haselnüssen, Mandeln, Milchbestandteilen und Sojalecithin enthalten.

Alles halb so schlimm, oder?

Klar, aber ich will schon garnicht "fettarm" lesen. Ich will mein Fett! Rohrohrzucker will ich, wie gesagt, auch nicht. Außerdem müssen Zusatzstoffe nicht angegeben werden, wenn sie im Endprodukt keine Funktion mehr haben. Ob das nun bei meiner Tafel Schokolade zutrifft, weiß ich nicht.

Wenn ich sie selbst mache, kenne ich aber die Zutaten besser.

Ich bin ein großer Fan von der Paleo-Idee und versuche daher keine produzierten Produkte zu kaufen. Leider geht das bei mir nicht immer. Vor allem bei exotischen und nicht natürlich fertigen Lebensmitteln. Die Kakao-Bohne will bei mir nämlich einfach nicht wachsen ;)

Die Idee ist aber toll und ich will sie weitestgehend in mein Leben einbauen. Fast alles, was ein durchschnittlicher Österreicher heute so isst, ist in irgendeiner Weise produziert oder maschinell verarbeitet. Dabei verlieren frische, unbehandelte Produkte oft ihren Stellenwert. Dabei schmeckt Tomatensoße aus frischen Tomaten selbst gemacht, viel besser, als die fertige Tomatensoße aus dem Supermarkt.

Muss dann nicht auch eine selbst gemachte Schokolade besser sein? Schon allein die Mühe die dahinter steckt, macht die Schokolade doch schon viel besser oder?

4. Meine Lieblingsschokolade ist Nuss-Schokolade und die gibt es bei uns mit 85% oder mehr leider nicht. Auch das ist ein Vorteil, wenn ich meine Schokolade selbst mache - Ich kann reingeben, was ich will.


Fakt ist, dass ich - sobald das Rezept steht - vermutlich nicht mein Leben lang Schokolade selbst mache. Aber wenn ich Zeit und Lust habe; warum nicht? Es ist etwas besonderes und man isst es sicher mit einem stärkeren Bewusstsein und mehr Freude.

Ich habe übrigens schon ganz tolle Ideen bekommen, wie ich den bitteren Geschmack etwas eindämmen kann. Jetzt wird also nur noch gewartet, bis der Supermarkt morgen aufsperrt und dann wird getestet was das Zeug hält!

/little MissBennet

Freitag, 15. November 2013

Selbstgemachte Schokolade - ohne Zucker


Na, jetzt freust du dich über ein tolles Schokoladen-Rezept oder?

Denkste!

Ich hatte ein tolles Schokoladen-Rezept mit viel Zucker, aber den kann man doch einfach weglassen oder? Nein! Es hat grauenhaft geschmeckt.

Also wirklich sehr sehr schlecht.

Was jetzt? Ich will eine zuckerfreie Schokolade!

Ich brauche irgendetwas süßes, das ich dazu mischen kann. Aber ich weiß einfach nicht was.

Etwas Vanille vielleicht? Hatte auch schon an Milch gedacht, aber erstens macht die etwas flüssig und zweitens müssen wir ja auch auf die Kohlenhydrate achten. Aber etwas Creme fraiche oder Frischkäse?

Ich möchte bewusst keinen Zucker oder andere Süßungsmittel wie Xucker und co verwenden. Alles soll ganz natürlich sein und leicht zu kaufen.

Habt ihr Ideen, wie ich den SEHR bitteren Geschmack etwas reduzieren kann und was haltet ihr von meinen Ideen? Glaubt ihr, dass das funktionieren kann?

/little MissBennet


Mittwoch, 13. November 2013

Tiefgefrorenes Gemüse - Falsche Vorstellungen


J wollte gestern ein chinesisches Wok-Gericht. Er ist momentan überhaupt auf einer internationalen Welle - schwedisches oder österreichisches Essen ist momentan nicht sein Favorit.

Na jedenfalls gehört in so ein Wok-Gericht jede Menge verschiedenes Gemüse und da ich von haus-aus sehr faul bin und mich nicht stundenlang zum gemüse-schnibbeln in die Küche stellen will, wurde tiefgefrorenes Asia-Gemüse gekauft.

Na was wird da wohl drinnen sein? Gemüse natürlich! Tiefgefrorenes Gemüse ist doch einfach frisches Gemüse klein geschnitten und eingefroren. Zusatzstoffe? Na wo sollen die denn hin? Nix, da ist sicher nur Gemüse drinnen.

Außerdem heißt es ja, dass tiefgefrorenes Gemüse sogar gesünder ist, weil es noch wirklich alle Nährstoffe wie direkt nach der Ernte hat.

Ehrlich? Vielleicht bin nur ich so dumm, aber ich konnte mir wirklich nicht vorstellen, wo man bei Gemüse Zusatzstoffe reinmachen soll. Kappier ich heute noch nicht. Klar werden die am Feld wahrscheinlich gespritzt, aber das hat leider auch nichts mit meinem Ärger zu tun.

Zuhause angekommen wollte ich schauen, ob auch Zwiebel schon drinnen ist. Für mich gehört Zwiebel nämlich zu einem Wok einfach dazu. Was ich dann gesehen habe, hat mich dann doch vom Hocker gehauen:


Wenn ich mir Pfannengemüse kaufe, rechne ich mit Gemüse und nicht mit einem fertigen Wok-Gericht!

Was findet man außer Gemüse? Zucker, Salz, Gewürze, Sojasaucenpulver und Maltodextin.

Zur Folge hat das dieses hier:


Statt 1,5 g Kohlenhydrate pro 100g, sind es jetzt 5,7g - 4,2g davon Zucker.

Gott sei Dank habe ich den ganzen Tag noch keine Kohlenhydrate gegessen gehabt und noch einen Puffer. Fakt ist aber, dass ich keinen Zucker esse und essen will! Egal ob sich das in meiner Tagesbilanz noch ausgeht oder nicht.

Wenn ich tiefgefrorenes Gemüse kaufe, will ich auch dieses. Ich will weder Zucker, noch Salz noch sonst irgendeinen Blödsinn. GEMÜSE SONST NICHTS!

Wir verwenden so gut wie nie tiefgefrorenes aus dem Supermarkt, aber ehrlich gesagt war ich dumm genug zu glauben, dass wenn ich Gemüse kaufe, ich Gemüse bekomme. Hätte ich doch - wie sonst immer - einfach die Packung mal umgedreht…

Was anderes wäre es auch gewesen, hätte diese Packung bei den Fertigprodukten gelegen. Das ist es nämlich. Ein Fertigprodukt. Einfaches gefrorenes Gemüse hat keine Soße oder Gewürze dabei! Und zu den Fertigprodukten wäre ich erst garnicht gegangen.

Stattdessen lag es beim gefrorenen Gemüse, wo man mich mal schön dumm über den Tisch ziehen kann.

Ich ärgere mich so viel! Über mich selbst, aber auch über den Hersteller. Warum kann es nicht einfach gefrorenes Gemüse geben - ohne anderen Blödsinn? Warum?

Für mich bedeutet das nämlich nächstes Mal: schnibbeln, schnibbeln, schnibbeln…

Geht's euch manchmal auch so?

/little MissBennet

Donnerstag, 7. November 2013

Spinatrolle mit Frischkäse und Lachs


hmm War das mal wieder gut und super schnell! Habe ein Rezept gefunden, dass ich seit Monaten nicht mehr gemacht habe und anscheinend auch vergessen habe, im Blog aufzunehmen.

Ich habe das Rezept mit Lachs gemacht. Es funktioniert aber auch super toll mit Speck oder Schinken. Wem die Spinatmasse zu dick ist, am besten einfach 200g Spinat streichen und ein Ei weniger nehmen.

Für 4-5 Portionen
800g passierter Spinat
6 Eier
Reichlich Salz
2 Hände voll geriebener Käse
ca 200g Frischkäse (mit oder ohne Kräuter)
300g Lachs

Den Ofen auf 180 Grad vorheizen. Den Spinat mit den Eiern und dem Käse vermengen. Die Spinatmasse auf einem Backblech verteilen und für ca 10-15 min in den Ofen.

Nach dem fertig backen die Masse auskühlen lassen und auf ein neues Backpapier legen. Sie muss nicht ganz kalt sein, aber zumindest nicht mehr heiß. Jetzt den Frischkäse großzügig verteilen und noch den Lachs darauf.

Mit dem Backpapier die Masse vorsichtig, aber mit etwas Druck, zu einer Rolle rollen. Einfach in Scheiben schneiden und genießen.

Mahlzeit!

/little MissBennet

Mittwoch, 30. Oktober 2013

Niemals ohne Sport-BH


Jeder, der eine große Oberweite hat weiß, wie schwer es ist, einen gut sitzenden BH zu finden. Aber das alles wird auf ein ganz neues Niveau gebracht, wenn es um Sport-BHs geht.

Ich hatte mir vor Jahren zwei gekauft, die wirklich gut sitzen. Da rutscht und hüpft nichts, egal ob Crossfit oder Lauftraining. Warum ist das eigentlich so wichtig?

Brüste werden hauptsächlich von Haut und Bindegewebe gehalten. Dieses Bindegewebe an der Brust ist aber nur sehr sehr begrenzt dehnbar. Bei Sport, in dem man sich viel bewegt (zB Laufen), wird dieses jedoch gedehnt und kann sich nicht mehr zurück entwickeln. Das Resultat ist der Schrecken aller Frauen: Hängebrüste.

Aber auch Brust-, Rücken- und Schulterprobleme können ohne die richtige Unterstützung der Brust hervorgerufen werden.

Beim Laufen zum Beispiel bewegt sich eine durchschnittliche Brust bis zu 8,5 cm. Wenn man einen normalen BH verwendet, wird dies um 32% verringert. Bei einem Sport-BH sogar 52% oder mehr - je nach BH.

Der richtige Sport-BH ist also essentiell.

Da zwei BHs bei 5-7x Training die Woche nicht reichen, musste ein Neuer her. Oh was hab ich gesucht! Es war schwer, einen in meiner Größe zu finden, aber einen zu finden, der beim Laufen genügend Halt gibt, schien schier unlösbar.

Die meisten Sport-BHs verhindern lediglich das rauf- und runter-hüpfen der Brust. Britische Forscher der Universität Portsmouth haben in einer 3 jährigen Studie aber herausgefunden, dass sich die Brüste in so ziemlich jede erdenkliche Richtung bewegen. Es ist also wichtig, dass der BH rund um die Brust Support bietet.

Durch eine Freundin bin ich dann auf Casall's Homepage gelandet. Dort gibt es auch einen kleinen Test, welcher Sport-BH der Richtige für einen ist.


Also hätte ich den Test nicht gemacht, hätte ich mich nicht für den BH entschieden, den ich später gewählt habe. Ich war sehr skeptisch gegen verstellbare Bänder und Verschlüsse - immerhin muss der wirklich fest sitzen. Aber No Risk No Fun, die wissen ja sicherlich was sie reden, also schauen wir mal ob sie recht haben.

Ich habe den vorgeschlagenen Sport-BH bestellt und war überrascht! Er ist perfekt - für mich.

Da ich aber ja nicht das Maß aller Dinge bin, kommen hier kleine praktische Tipps:

1. Stecke einen Finger von unten in den Busen (Leerraum zwischen den Brüsten) und drücke den BH weg vom Körper. Der Sport-BH sollte sich maximal 1-2 cm vom Körper wegbewegen lassen. Trifft das nicht zu, ist er zu groß.

2. Sollte er keine verstellbaren Träger haben, stecke an beiden Seiten einen Finger unter den Träger und ziehe den Träger raus. Die Träger sollten sich maximal 2 cm vom Körper wegbewegen lassen. Ansonsten ist er zu groß oder die Träger müssen justiert werden (wenn möglich).

3. Die Brüste müssen fest und sicher in den Körbchen sitzen. Lässt sich eine Hand ohne Probleme oder Druck ins Körbchen schieben, ist es zu groß.

Falls ihr euch Casall näher anschauen möchtet, kommt hier der Link zum Webshop.


Ich hoffe, die Tipps helfen euch. Ein gut sitzender Sport-BH ist so super wichtig, da darf man keine Kompromisse eingehen.

Fröhliches Training euch allen!

/little MissBennet

Montag, 14. Oktober 2013

Überbackene LCHF-Tortillas




Ich hab es geschafft!! Endlich wieder mal ein Rezept!

Super einfach und super gut! Zwar nicht ganz dem Original entsprechend, aber fast. Hauptsache es schmeckt, hat J gesagt.

Für 6 Portionen
6 Eier
2 EL Frischkäse
2 EL geriebener Käse

800g Faschiertes
1 große Zwiebel
reichlich geriebener Käse
Tomatensoße
etwas Chili

Den Zwiebel hacken und mit dem Faschierten anbraten. Danach die Tomatensoße und etwas Chili dazu. Wie viel ihr von der Tomatensoße und dem Chili verwendet, hängt ganz von eurem Geschmack ab. Es sollte aber nicht in Tomatensoße schwimmen.

Die Eier mit dem Frischkäse und dem geriebenen Käse vermengen und in einer Pfanne dünn (wie Palatschinken) beidseitig anbraten.

Den Ofen auf 180 Grad vorheizen. Die Tortilla-Scheiben mit dem Faschierten füllen und einrollen. Die Rollen dann in eine Ofenform legen und mit reichlich geriebenen Käse bestreuen. Das Ganze für ca 15 min in den Ofen, bzw bis der Käse schön goldgelb ist.

Mahlzeit!

/little MissBennet

Freitag, 11. Oktober 2013

Antwort zum tiefsten Tief


Erstmals möchte ich mich bei BitFreak und Nurso für die ausführliche Antwort bedanken! Ihr habt mir sehr geholfen.

Wenn ich mir meinen letzten Post so durchlese... puha der ist aber deprimierend. Seitdem habe ich viel darüber nachgedacht und mit J darüber gesprochen. Für ihn ist es schon viel besser geworden. Vor ein paar Monaten durfte er mich kaum angreifen, dass hat ihm weh getan. Mir ist das damals gar nicht so aufgefallen, ganz ehrlich. Er hat aber auch gesagt, dass es schon viel besser geworden ist.

Das freut mich. Das bedeutet, ich bin auf dem richtigen Weg.

Ich glaube, ich habe einfach zuviel darüber nachgedacht, wie schrecklich ich mich selbst sehe. Klar, dass das einem deprimiert. Aber ich habe auch gemerkt, dass ich mich schon viel mehr mag, als noch vor einem Jahr.

Es freut mich und macht mich stolz, dass ich mein Leben jetzt endlich in die Hand nehme und die Dinge ändere, die ich falsch gemacht habe. Ich verändere mein Leben und das ist wichtig.

Ich bin zufrieden damit, dass ich mir endlich selbst helfe und auf dem Weg bin, glücklich mit mir zu sein. Irgendwann werde ich dann auch zufrieden mit meinem Körper sein.

Und das reicht erstmal. Es wird von uns erwartet, uns selbst zu respektieren und zufrieden mit uns zu sein. Egal wie dick wir sind, wir sollen unser Körper lieben. Nur nicht zuviel, sodass wir trotzdem noch etwas ändern wollen. Na was jetzt? Entweder ich liebe oder ich liebe nicht. Man liebt nicht ein bisschen. Man ist nicht ein wenig zufrieden. Entweder ist man es oder nicht. Sollen wir zufrieden sein und unsere Gesundheit mit der Fettleibigkeit weiter aufs Spiel setzen oder darf ich meinen Körper nicht mögen und endlich daran arbeiten, dass ich ohne zu Lügen, meinen Körper zu lieben beginne?

Jedes Mal wenn ich vor anderen erwähnt habe, dass ich mit meinem Körper nicht so zufrieden bin, hat das geschockte Diskussionen herbeigeführt. Aber warum? Ich ändere wenigstens etwas an meinem Leben und versuche es besser zu machen. Ich lüge mich nicht selbst an.

Hallo, mein Name ist little MissBennet und ich mag meinen Körper nicht.

Deshalb bin ich hier in dieser "Selbsthilfegruppe" und schreibe. Ich liebe mich als Person so sehr, dass ich von meinem Körper eine bessere und gesündere Form verlange.

/little MissBennet


Mittwoch, 9. Oktober 2013

Das größte Tief der Geschichte


Eigentlich wollte ich schon vor 2 Wochen einige Rezepte bloggen, aber mein Kopf war irgendwie immer wo anders und ich konnte mich nicht aufraffen etwas zu schreiben. Ich habe mich so unsicher gefühlt, dass einfach nichts mehr ging.

Ich habe mich in den vergangenen Monaten immer besser gefühlt. Ich habe den Fortschritt gesehen, den ich gemacht habe und war stolz und zufrieden. Durch den Stress in der Arbeit habe ich dann aber immer wieder mal gesündigt. Nicht oft, aber immer wieder. Was natürlich meinen Fortschritt zum stagnieren gebracht hat. Es ging nichts weiter.

Irgendwie hat mich das aber nicht sonderlich gestört, weil ich wusste, dass der Stress irgendwann nachlässt und ich mich wieder mehr in den Griff bekommen kann. Und solange ich nicht wieder zunehme, war das für mich ok. Immerhin ist es ja auch schon etwas, wenn man sein Gewicht halten kann. Für mich war auch immer klar, dass es weiter gehen wird und ich weiter kämpfen werde.

Dann kam das Fotoshooting mit meinen Freundinnen. Ich war zwar nicht richtig zufrieden mit meinem Aussehen, aber immerhin habe ich ja bereits einige Kilos verloren, also freute ich mich ja doch irgendwie auf die Fotos. Ein oder zwei gute werden schon dabei sein - habe ich gedacht.

Als die Fotos dann kamen und ich sie von meinen Freundinnen bekam, wurde ich gleich darauf angesprochen, dass es 2 ganz tolle Fotos von mir gab. Ich konnte es kaum erwarten sie zu sehen und hab wie wild die 84 Fotos durchgeschaut.

Wie viele Fotos waren ganz toll? - 0
Wie viele Fotos waren schön? - 0
Wie viele Fotos waren ok? - 1

Als sie mir dann zeigten, welche Fotos sie meinten, war ich geschockt. Das waren die 2 schrecklichsten. Mein dickes, rundes Gesicht war der Hauptact in beiden. Ich dachte nur, so dick bin ich doch garnicht mehr - Oder?

Meine Nerven lagen blank. Natürlich habe ich das nicht gezeigt. Stark sein; darüber stehen. Nur nicht zeigen, dass dir bewusst ist, dass du schrecklich aussiehst. Dies führt nur zu unangenehmen Diskussionen.

Doch es hat mich natürlich nicht in Ruhe gelassen. Bin ich wirklich noch so dick? Ich sehe mich nicht mehr so. Aber ich weiß auch, dass ich krank bin und mich falsch wahrnehme. Doch ich hatte gehofft, dass ich aus dem schon raus wäre...

Am späten Abend kam ich wieder mit zwei Freundinnen auf die Fotos zu sprechen und ich erklärte, dass ich sie ganz schrecklich fand. Sofort bekam ich als Antwort, dass ich doch spinne. Die zwei Fotos sind wirklich toll und ich sehe ganz natürlich und wie ich selbst aus.

BOOM BAM

Das war genau das, was ich nicht hören wollte. Ich schaue also wirklich so aus? Unfassbar! Schrecklich! Hässlich!

Natürlich merkten sie meine Enttäuschung und natürlich wurde eine Grundsatzdiskussion ausgelöst. "Du bist schön, du bist nicht dick. Mollig vielleicht, aber nicht dick. Aber das macht auch garnichts; du bist trotzdem sehr hübsch! Solange du dich wohl fühlst, ist alles Ok. Das ist das Wichtigste! Du musst dich wohlfühlen."

Tu ich aber nicht. Ich fühle mich nicht wohl und ich fühle mich nicht hübsch. Aber ist es nicht das, was Freundinnen einfach sagen (müssen)? Man will doch nur das Beste für seine Freunde und will sie aufheitern.

Letztens habe ich mir Biggest Loser Australien angesehen. In der ersten Episode haben sie alle Teilnehmer gefragt, wie die Fettleibigkeit ihr Leben beeinflusst hat. Jeder hat unter Tränen erklärt, wie schwer und erdrückend es ist - außer einer. Er ist mit 137kg auf der Waage gestanden und hat gemeint, dass sein Gewicht sein Leben nicht beeinflusst.

Bullshit haben die Trainer gerufen und ihn ermahnt doch ehrlich zu sein. Er blieb bei seiner Meinung und wurde gereizt. Es behindere ihn wirklich nicht. Er wolle zwar abnehmen, aber er fühle sich jetzt auch wohl. - Diese Meinung behielt er übrigens nur bis zum ersten Training bei, dann gab er zu, dass ihm nicht bewusst war, dass er sich selbst anlügt.

Im ersten Moment war ich wütend auf die Trainer. Wie können sie es wagen! Es ist doch gut, wenn er sich mit sich selbst wohl fühlt. Es gibt doch viele Dicke, die sich dennoch wohl fühlen. Facebook ist voll von "Das ist kein Fett, das ist erotische Nutzfläche" oder "Du bist schön, genauso wie du bist".

Dann kam ich auf mich zu denken. Ja, ich bin unglücklich mit meinem Gewicht und meinem Aussehen. Ja, mein Gewicht hindert mich in meinem Alltag. Ja, mein Gewicht hindert mich mein Leben genau so zu leben wie ich will. Klar, nicht immer und überall, aber immer wieder. Würde ich das nach außen hin zeigen? Natürlich nicht!

Lügen wir uns alle an, wenn wir uns als Übergewichtige wohl fühlen? Ja, das glaube ich.

Vorallem beeinflusst es auch meine Beziehung. Ich weiß, dass J mich liebt wie ich bin. Aber es macht ihn auch traurig, dass ich mich nicht wohl fühle. Ich will nicht, dass er meinen Bauch streichelt - ist ja alles nur Fett. Ich will mich nicht bücken, wenn er im Raum ist - da quillt das Fett noch mehr raus. Ich versuche immer, schon vor ihm im Bett zu sein - ich will nicht, dass er beim umziehen meinen Bauch und meine schwabbelnden Oberschenkel sieht.

Diese Dinge waren mir lange gar nicht bewusst. Es beeinflusst meine Beziehung und das ist wirklich das letzte was ich will.

Es hat mich sehr traurig gemacht, als mir das gestern bei einem Gespräch mit einer Freundin bewusst wurde. Ich muss mit mir zufrieden werden; darf mich nicht so negativ sehen, mein sie und hat vielleicht recht.

Aber da gibt es Hindernisse.

1. Hab ich keine Ahnung, wie man mit sich selbst zufrieden wird und
2. Bin ich mir nicht sicher, ob ich zufrieden sein möchte.

Es ist doch so, ich arbeite hart, um dort hinzukommen, wo ich hin möchte. Ich arbeite jeden Tag an mir. Arbeite an meinen Fehlern, meinen Ticks, meinen Süchten und meiner Faulheit. Wenn ich zufrieden bin, auf was arbeite ich dann hin? Noch zufriedener zu werden? Es gibt keine Steigerung für Zufriedenheit. Entweder man ist es oder eben nicht.

Momentan bin ich also in einem der größten Tiefs der Geschichte ;). Ich weiß, dass mein Weg weiter gehen wird und ich ich weiterhin abnehmen und FIT werden will. Aber wie sehr muss man mit sich selbst zufrieden sein; sich wohl fühlen? Und wenn, wie macht man das?

Bitte um eure Hilfe!

/little MissBennet